Für viele mag diese Entscheidung recht einfach fallen, aber es gibt kleinere Aspekte, auf die man dabei unbedingt achten sollte. Denn am Ende möchte man sich im Urlaub natürlich auch rundum wohlfühlen. Die falsche Unterwäsche kann einem da schnell einen Strich durch die Rechnung machen.
1. Geplante Aktivitäten
Zunächst ist es wichtig, zu wissen, was man im Urlaub eigentlich alles vorhat. Denn die Aktivitäten bestimmen in der Regel, welche Klamotten man anzieht. Auf Reisen nimmt das sogar noch einen wichtigeren Stellenwert als im Alltag ein, denn einfach so umziehen kann man sich nicht, wenn man nicht seinen gesamten Kleiderschrank mitnimmt.
Überlegen Sie also, womit Sie im Urlaub die meiste Zeit verbringen werden. Wer nur gemütlich am Strand liegt, der wird vermutlich andere Unterwäsche brauchen als jemand, der den ganzen Tag auf Achse ist und Innenstädte erkundet. Von Strings bis bequemer Baumwollunterwäsche ist das Spektrum für den Koffer groß. Und entscheidend ist auch, worin man sich selbst wohlfühlt und welche Unterwäsche einem bei viel Bewegung vielleicht nur behindern würde.
2. Klima und Temperaturen
Die Aktivitäten, die man auf Reisen unternimmt, werden aber nicht selten vom Klima des Zielortes bestimmt. Und auch hier kann man wichtige Entscheidungen hinsichtlich seiner Unterwäsche treffen, um den Urlaub so angenehm wie möglich zu gestalten. Wer bei schwüler Hitze unterwegs ist, sollte in atmungsaktive und saugfähige Unterwäsche investieren. Ein lockerer Stoff ist daher angemessen, um die eigene Bequemlichkeit nicht zu beeinträchtigen. Für kältere Regionen sind natürliche dicke Unterhosen angesagt, vor allem, wenn man in Gebieten mit Schnee unterwegs ist. Thermounterwäsche ist hier eine wunderbare Investition!
3. Verarbeitung und Bequemlichkeit
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Verarbeitung, denn kaputtgehen, kneifen oder drücken soll die Unterwäsche nun auch nicht. Setzen Sie auf eine gute Qualität von Herstellern, mit denen Sie bereits vertraut sind. In Sachen Materialien lohnen sich natürliche Stoffe am besten, denn diese sind oft auch besser für das Tragegefühl. Immer beliebter werden auch nahtlose Slips, Unterhosen und BHs, die eng am Körper anliegen und nicht auffällig sind. Es kann kein Faden aufgehen und die Naht zeichnet sich nicht auf der Kleidung darüber ab. Je bequemer der Stoff und der Tragekomfort, desto weniger Gedanken muss man sich um die Unterwäsche machen.
4. Lieber zu viel als zu wenig mitnehmen
Die größte Frage beim Kofferpacken ist natürlich immer, wie viel man mitnehmen möchte. Unterwäsche ist dabei in Sachen Gewicht und Platz vermutlich noch zu vernachlässigen, also sollte man lieber mehr einpacken. Am Ende macht es keinen signifikanten Unterschied, und man ist immer auf der richtigen Seite.
Gut wäre noch zu wissen, ob es in der Unterkunft Möglichkeiten zum Waschen gibt. Einige Hotels oder Ferienwohnungen bieten diesen Service an, was natürlich immens praktisch ist! Das nimmt einem die Entscheidung ab, wie viel Unterwäsche und Klamotten man wirklich einpacken muss.