Waren es 2011 noch 26 Prozent, trugen 2013 schon 32 Prozent einen Helm und aktuell schützen sich bereits 38 Prozent der Deutschen mit einem Helm. Dabei sind es insbesondere die Männer, die regelmäßig einen tragen (42 Prozent – bei den Frauen sind es 34 Prozent). Genau wie die Sportfahrer: Hier fahren 59 Prozent nicht mehr ohne. Das sind Ergebnisse aus der dritten Auflage der Studie „Fahrradfahren in Deutschland“, für die der Fahrradhändler Rose 1.006 Deutsche befragt hat.
Spätestens in fünf Jahren, so prognostiziert knapp jeder dritte Deutsche (29 Prozent), wird ein Helm auf dem Asphalt genauso zur Standardausrüstung gehören wie ein Skihelm im Schnee. Der Grund: 38 Prozent der Befragten haben Angst vor Kopfverletzungen, fast die Hälfte (44 Prozent) möchte Kindern ein Vorbild sein und 84 Prozent fühlen sich mit Helm sicherer. Jeder Sechste (17 Prozent) trägt einen Helm, weil er tatsächlich schon einmal einen Radunfall hatte.
„Die Ergebnisse zeigen uns, was wir auch aus dem stationären Handel wissen. Gerade Eltern schützen sich mit einem Radhelm und sind ihren Kindern damit ein Vorbild. Für die nachwachsende Generation wird es ganz normal sein, einen Helm zu tragen – genau wie auf der Skipiste“, kommentiert Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer der Rose Versand GmbH. „Der Handel stellt sich darauf ein und bietet für jeden Modegeschmack und jeden Kopf einen schicken, sicheren Helm."
Über die Studie:
Die Studie „Fahrradfahren in Deutschland 2014“ wurde im März 2014 von der Rose Versand GmbH in Auftrag gegeben, um die Deutschen und ihre Einstellung zum Fahrrad zu untersuchen. Ziel der Studie, die regelmäßig wiederholt wird, ist es, aktuelle Trends in Bezug auf Fahrradnutzung, -typen und -kauf zu untersuchen. Zudem wird der gegenwärtige Besitz analysiert. Unterschiede zwischen Alltagsund Sportnutzung wurden ebenso erfasst wie die zwischen ländlicher und städtischer Nutzung sowie zwischen den verschiedenen Altersgruppen.
- Marktforschungsinstitut: Research Now
- Befragungsform: Online-Fragebogen
- Befragungszeitraum: März 2014
- Stichprobe: 1.006 Befragte im Alter von 16 bis 65 Jahren, 49 Prozent Männer und 51 Prozent Frauen (bevölkerungsrepräsentativ)