Die Kombination aus lässigem Chic und einem Hauch Eleganz
Boots galten schon immer als besonders praktische Schuhe – doch auch ihr modisches Potenzial konnten sie im Laufe der Zeit zeigen. Heute gehören sie mit ihren vielfältigen Designs in so gut wie jeden Männerschuhschrank. Schließlich handelt es sich um modische Allrounder, die sich harmonisch in zahlreiche Styles integrieren.
Will man(n) einen erinnerungswürdigen Look kreieren, bilden hochwertige Schuhe dafür die richtige Basis. Vielseitig und stylish sind Boots mit ihrer authentischen Form, dem strapazierfähigen Material und der kräftigen Sohle eine gute Wahl. Sie komplettieren mit ihrem lässigen Chic das Casual-Outfit und können sich dank ihrer dezenten Eleganz auch in Kombination mit einem schicken Anzug sehen lassen.
Boots vereinen Tragekomfort und Funktionalität, ohne dass die Optik in den Hintergrund gerät. Dadurch können die bequemen Schuhe zu zahlreichen Outfits getragen werden.
Chelsea-Boots: die Klassiker
Beim Begriff „Boots“ kommt so manchem Trendsetter zuerst der klassisch-elegante Chelsea Boot in den Sinn. Diese klassischen Herrenschuhe mit knöchelhohem Schaft liegen eng am Fuß an und bieten dadurch besonders guten Halt. Schnürsenkel weisen sie nicht auf, dafür zeichnen sich Chelsea Boots durch die charakteristischen Gummieinsätze beidseitig des Fußgelenks aus. Dank diesen trumpft das Schuhwerk mit einem bequemen Sitz aus.
Das schlichte Design prädestiniert Chelsea Boots als facettenreiche Alltagsschuhe, die zusammen mit Jeans und T-Shirt eine gute Figur machen. Auch zum Business-Look lassen sich die Schuhmodelle aus Leder gut kombinieren. Ein eleganter Mantel und eine hochwertige Armbanduhr verleihen dem Big-City-Outfit den letzten Schliff.
TIPP: Durch ihre geradlinige Form passen die Slip-on-Boots besonders gut zu einer schmal geschnittenen Hosenform oder den beliebten Chinos.
Classic-Boots: die Eleganten
Die formellen Schnür-Boots aus meist braunem oder schwarzem Leder punkten mit ihrem eleganten Design, das mit dem Freizeit- und dem Business-Outfit gleichermaßen harmoniert. Glattlederstiefel können problemlos zum dreiteiligen Anzug gewählt werden. Alternativ bilden sie einen interessanten Kontrast zur Kombi aus Lieblingsjeans und Pullover. In der kalten Jahreszeit passen die Classic-Boots als Winterschuhe zum legeren Parka, dem aparten Wollmantel oder der coolen Lederjacke. Damit der Urban-Style einen modischen Retro-Hauch bekommt, empfiehlt sich zu dem schicken Schuhwerk der klassische Trenchcoat.
Desert Boots: die Traditionellen
Ein wenig erinnern sie an eine Mischung aus Mokassin und Turnschuhe – gleichzeitig haftet ihnen eine zurückhaltende Eleganz an: Desert Boots. Die auch Chukka-Stiefel genannten Schuhe sind knöchelhoch und entweder mit Leder- oder Kreppsohle ausgestattet. Charakteristisch sind die zwei oder drei Schnürösen an der Vorderseite des Schuhwerks. Sie dienen als optischer Hingucker und verleihen den Boots ihr cooles Vintage-Flair. Passend dazu bestehen diese traditionell aus Wildleder. In Braun oder Beige harmonieren Desert Boots gut zum lockeren Jeans-Look. In Dunkelblau oder Schwarz empfehlen sie sich als klassische Alltagsschuhe, die auch für das Büro geeignet sind.
Cowboy-Boots: die Extravaganten
Aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten wurden im Laufe der Zeit schon viele skurrile Fakten überliefert. Besonders die spannenden Cowboy-Geschichten erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit bei Groß und Klein. Wer an das typische Outfit der kernigen Western-Helden denkt, hat schnell den Cowboy-Hut und die Western-Stiefel mit Sporn vor Augen. Letztere sind das Vorbild für die beliebten Cowboy-Boots, die dem Urban-Streetstyle einen Hauch Wild-West-Charme verleihen.
Der Anblick der Lederschuhe mit der meist spitz zulaufenden Form und dem verzierten Schaft erinnert an alte Western-Streifen. Dadurch bringen die Boots einen Hauch Vintage-Charme mit sich. Ebenso stehen sie für einen authentischen Look mit maskuliner Eleganz. Besonders gut passen braune oder schwarze Western-Boots übrigens zum Casual-Outfit. Zusammen mit einer locker auf der Hüfte sitzenden Jeans und einer Lederjacke strahlen sie Nonchalance und lässiges Stilbewusstsein aus.
Übrigens: Trotz ihres Namens stammen die Cowboy-Boots ursprünglich nicht von den Wild-West-Helden. Stattdessen ist es den mexikanischen Einwanderern zu verdanken, dass sich das zeitlose Schuhdesign in den USA und schließlich auch in Europa verbreitete. Sie legten den Grundstein für die Rodeo-Boots-Manufakturen in den Vereinigten Staaten.
Wingtip-Boots: die Geschmackvollen
Wie die klassischen Boots besteht die Wingtip-Variante meist aus Glattleder, wobei Braun, Schwarz und Beige zu den beliebten Farbtönen gehören. Charakteristisch für dieses Design sind die Budapester-Zehenklappe sowie die Perforierungen und Ziernähte rund um den Schnürschuh. Diesen tragen Trendsetter aufgrund der eleganten Optik sowohl zum Anzug als auch zum Freizeitlook.