Laut Suchanfragen gibt es 2016 zwei modische Gewinner: das Cocktailkleid für die Frau und die Lederjacke für den Mann. Beide Kleidungsstücke werden beim jeweiligen Geschlecht am häufigsten gesucht. Mit 68 Prozent zählt Leder ohnehin zu den beliebtesten Materialien - noch vor Baumwolle, die mit 16 Prozent Platz zwei einnimmt.
Bei den Mustern liegt in diesem Jahr der Blumen-Print im Trend. Während sich Streifen und Punkte den zweiten Rang teilen, bevorzugen mehr als 40 Prozent der Käufer das florale Design.
Hosen werden am häufigsten online gesucht
Für Hosen interessieren sich fast doppelt so viele Verbraucher wie für Pullover – trotzdem befinden sich in deutschen Kleiderschränken zweimal mehr Pullover als Hosen. Vergleichbare Ergebnisse weisen die Suchanfragen von Sandalen und Winterstiefeln auf. Erstere werden um ein Vierfaches öfter gesucht. Die Mehrheit der Anfragen für Sandalen kommt hierbei aus Freiburg im Breisgau, der wärmsten Stadt Deutschlands.
Mode: Am meisten Geld geben die Deutschen für Taschen aus
Die größte Summe legen Online-Käufer für Taschen hin. Fast 70 Euro zahlen Kunden im Schnitt für eine Hand-, Reise- oder Fahrradtasche. Das sind 30 Euro mehr als der Betrag, der in Kleidungsstücke investiert wird. Hier liegt der Durchschnittspreis bei knapp 40 Euro. Exakt zehn Euro mehr sind die Verbraucher bereit, für Schuhe zu zahlen, denn die meisten Suchanfragen gehen auf Modelle, die 49,95 Euro kosten.
Holz ist das gefragteste Material beim Möbelkauf
Beim Mobiliar geht der Trend 2016 eindeutig in Richtung Naturmaterialien: Sowohl bei den Suchanfragen für Betten als auch für Schränke liegt Holz zweifellos auf Platz eins. Mit 55 Prozent zählen Bettgestelle aus Holz zu den Favoriten der Deutschen. Gefolgt von Modellen aus Metall und Leder, die mit rund 30 beziehungsweise 8 Prozent den zweiten und dritten Rang einnehmen. Ähnlich sieht es bei den Schränken aus: Auch hier ist Holz mit fast 52 Prozent das gefragteste Material - vor Glas und Metall. Für Betonschränke interessieren sich lediglich 0,5 Prozent der Online-Käufer.
Quelle: Pressemitteilung Netzshopping