Bodensee-Königssee-Radweg
Diese Tour verbindet Radfahren mit Sightseeing. Wer den Bodensee-Königssee-Radweg bestreitet, hat die Alpen stets im Blick. Auf der 414 Kilometer langen Strecke von Lindau (Bodensee) nach Berchtesgaden (Königssee) reiht sich eine Sehenswürdigkeit an die andere: unter anderem das Schloss Neuschwanstein, Schloss Linderhof und das Kloster Ettal. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) weist auf seiner Homepage darauf hin, dass die Landschaft bei dieser Strecke hügelig ist und dadurch längere Anstiege aufweist.
Elbe-Radweg
Laut ADFC ist der Elbe-Radweg der meistbefahrene Radweg Deutschlands. Stolze 1260 Kilometer misst die Strecke – 840 Kilometer davon in Deutschland. Der Elbe-Radweg bietet vor allem eins: maritimes Flair mit frischer Seeluft. Ihr passiert unter anderem große und kleine Häfen sowie die Hansestadt Hamburg. Da die Strecke überwiegend eben ist, eignet sie sich bestens für Anfänger und Freizeitfahrer.
Radweg Berliner Mauer
Wer sich auf einen historischen Pfad begeben möchte, fährt mit dem Berliner Mauer-Radweg am besten. Was euch auf dem 160 Kilometer langen Weg erwartet: die deutsche Nachkriegsgeschichte. Die flache Strecke führt euch unter anderem an Wachtürmen der DDR-Truppen, Grenzanlagen und Gedenkstätten vorbei – Überreste der Berliner Mauer im Blick. Zudem gibt es einen Wegabschnitt an Spree und Havel entlang. Start und Ziel ist jeweils das Brandenburger Tor.
Ruhrtal-Radweg
Der 230 Kilometer lange Ruhrtal-Radweg führt euch vom Sauerland bis ins Ruhgebiet. Vor allem aus kultureller Sicht ist diese Strecke abwechslungsreich: Industriedenkmäler wechseln sich mit Architektur aus dem Mittelalter (Arnsberger Altstadt) und modernen Vierteln ab (Duisburger Innenhafen). Der Weg weist zum Teil einige Hügel auf, die aber gut zu bewältigen sind. Somit ist der Ruhrtal-Radweg für all diejenigen geeignet, die zwischendurch auch mal etwas kräftiger in die Pedale treten möchten.