Nominierungen: Top 30 Jugendwörter und ihre Bedeutung
am fly sein (besonders abgehen)
Analog-Spam (Werbebrief per Post)
bae (before anyone/anything else: Bezeichnung für z.B. beste Freundin, Pizza…)
Tintling (Tätowierter)
Hopfensmoothie (Bier)
Vollpfostenantenne (Selfiestick)
Mois (Alter, Kumpel, Bro)
Banalverkehr (belangloser Chatverlauf)
isso (Zustimmung, Unterstreichen von etwas)
Bambusleitung (schlechte Internetverbindung)
darthvadern (den Vater raushängen lassen: „Papa, du darthvaderst schon wieder“)
Googleschreiber (Person, die die URL bei Google eingibt)
Fleischdesigner (Chirurg)
Internetausdrucker (Person, die Websites ausdruckt)
gz (Congratulations – congrats – grats – graz – gz)
cheedo (cool)
Dumfall (Dummer Unfall)
mailden (per Mail melden)
Uhrensohn (Jemand, der sich zur falschen Zeit wie ein Idiot benimmt)
modeln (Hunger aushalten)
Yologamie (Yolo / Monogamie: offene Beziehung)
Overcut (Halbglatze)
Interneteier (Mut, nur online laut zu sein)
schmoof (smooth, geschmeidig)
slearning (sleeping while learning, v.a. im Unterricht)
Süßmo (süße Person, Kosename)
Swaggernaut (extrem coole Person)
Swagphone (Smartphone zum Angeben)
Tindergarten (Sammlung von Onlinedating-Kontakten)
Tweef (Beef – Streit – über Twitter)
Hier könnt ihr bis zum 31. Oktober für euer Jugendwort des Jahres 2016 voten. Welches Wort gewinnt, entscheidet eine Jury am 18. November.
Übersicht: Jugendwörter des Jahres
2015: Smombie, Erklärung: Smartphone + Zombie = Smombie
2014: Läuft bei dir = alles perfekt
2013: Babo = Anführer, Chef
2012: Yolo = You Only Live Once
2011: Swag = coole Ausstrahlung
2010: Niveaulimbo = ständiges Absinken des Niveaus
2009: hartzen = auf der faulen Haut liegen
2008: Gammelfleischparty = Ü30-Partys