Die stylishe Location in gradlinigem Design und mit lässiger Atmosphäre bietet mit ihren Smoking-Spezialitäten eine Besonderheit in der Frankfurter Gastro-Szene: Spare Ribs und Pulled Pork, geräuchert in einem eigens aus den USA eingeschifften Smoker. Ihr Raucharoma bekommen sie von würzigem Hickory-Holz. In der angegliederten Bar mixt Barkeeper-Legende Ahmet Ayberk klassische und individuelle Drinks, für die er in Frankfurt eine große Fangemeinde hat – und ergänzt sie mit ausgefallenen Smokey Cocktails.
Im The Legacy wechseln sich kleinere Ess-Nischen mit längeren Tischen ab. Die Farbgebung ist dezent, die Wände schmücken großformatige Werke des mehrfach ausgezeichneten und in Frankfurt arbeitenden Fotografen Nico Wallfarth. Er hat in seinen eigens für das Hotel angefertigten Fotografien Motive des Hauses aufgegriffen und künstlerisch dargestellt. Hingucker in der Bar sind verschiebbare Elemente an den Wandschränken: tagsüber erscheinen sie in heller Farbgebung, abends und nachts sind sie dunkel gehalten.
„The Legacy ist ein legerer Ort, an dem Freunde sich zum Essen, zum Cocktail- oder auch Biertrinken treffen und einfach eine gute Zeit haben“, erklärt Gastgeber und Restaurantmanager Javier Villacampa. „Auf der Karte stehen zwar Barbecue- und Steak-Spezialitäten im Mittelpunkt, aber auch Vegetarier und Veganer kommen bei uns nicht zu kurz.“ Dass es im The Legacy ungezwungen zugeht, bringt auch die Kleidung des Service-Personals zum Ausdruck: Bedient wird in Jeans, einem lässigen Hemd, Bistro-Schürze und schwarzen Turnschuhen. Alle Bar- und Grill-Spezialitäten lassen sich im Sommer auch unter freiem Himmel auf der zum The Legacy gehörenden Terrasse bestellen.
Die Signature Dishes
Vor allem zwei kulinarische Besonderheiten sind es, mit denen Küchenchef Sven Frambach seinen Gästen gastronomische Erlebnisse bietet, die über das herkömmliche Steakhouse-Thema hinausgehen. „Das beginnt bei der Qualität des verwendeten Fleisches und geht bis zur Präsentation der Speisen“, erklärt er. Mit Smoked Spare Ribs und Smoked Pulled Pork können The-Legacy-Gäste zwei der drei Gerichte bestellen, die in Nordamerika zur „Holy Trinitiy“, zur Heiligen Dreifaltigkeit des Barbecues gehören. Für die Spare Ribs kommt bei Frambach ausschließlich der St. Louis Cut genannte Teil der Schweinerippchen in den Smoker. Er stammt vom Bauch des Tiers; das Fleisch ist langfaseriger und bissfester als das der typischerweise verwendeten Baby Back Ribs, insgesamt haben die Rippchen mehr Fleisch am Knochen. Dieses ist sehr saftig und auch fettreich, also geschmacksintensiv. Die Ribs mariniert Frambach für 24 Stunden in einer haugemachten Barbecue-Marinade.
Für das Pulled Pork verwendet er das Fleisch der Schweineschulter, das er mit einem ebenfalls hausgemachen Rub einreibt; einer Gewürzmischung, die dem Pulled Pork einen besonderen Geschmackscharakter verleiht. Die Mischung zieht 24 Stunden in das Fleisch ein. Ribs und Pulled Pork garen dann für mindestens acht Stunden in dem mit Holzpellets beheizten Fire Magic Smoker, einem Import aus den USA, der in Europa eine kleine Besonderheit darstellt. Zum Heizen verwendet Frambach Pellets aus 100 Prozent Hickory-Holz aus den Wäldern Nordamerikas – von Smoking-Experten ist das Holz aus der Familie der Walnussgewächse wegen seines charakteristisch-scharfen Aromas beliebt. Hausgemachte Barbecue-Saucen und Dips begleiten das Fleisch.
Bei den Zutaten und Rezepten für diese Saucen lässt sichSven Frambach von der multikulturellen Vielfalt des Frankfurter Bahnhofsviertels inspirieren. Damit Gäste das Thema Smoke nicht nur geschmacklich erleben, setzt Restaurantmanager Javier Villacampa es auch optisch um. Die Spare Ribs serviert er unter einer mit Rauch gefüllten Glosche, die beim Anheben den Rauch und dessen Aroma entweichen lässt. Dazu passt ein Yok-Yok Craft Beer aus dem trendigen Bahnhofsviertel.
Fleischliebhaber finden auf der Karte des The Legacy neben den typischen Barbecue-Spezialitäten auch Filet- und Rib-Eye-Steak vom US-Black-Angus- und Hereford-Rind sowie vom argentinischen Black-Angus-Rind. Fischgerichte wie Thunfischsteak und schwarzer Kabeljau vom Salzstein ergänzen die Auswahl, vegetarische und vegane Gerichte haben ebenfalls ihren festen Platz auf der Karte. Natürlich umfasst das Angebot auch Vorspeisen, Suppen und kleine Bites für Zwischendurch; neben den Smoking-Spezialitäten ist die kulinarische Richtung mediterran.
Bei der Auswahl der Weine legt Restaurantchef Javier Villacampa einen Schwerpunkt auf Gewächse aus Europa, allen voran aus Frankreich. „Die Weine sollen Spaß machen und nach einem langen Abend in guter Gesellschaft schmecken“, erklärt er sein Konzept.
Die Signature Drinks
In der zugehörigen Bar des The Legacy treffen die Gäste auf einen Vollblut-Mixologen: Barchef Ahmet Ayberk hat sich seit mehr als 30 Jahren der Kunst des Mixens verschrieben und ist in der Szene eine Legende. Auch er greift das Thema Smoke auf. Als Signature Drinks mixt er Smokey Cocktails mit herb-zartem Raucharoma von Apfel und Hickory wie den Maker’s Sour Smokey, einen klassischen Whiskey Sour, oder den Rob Roy Smokey, einer Variante des Manhattan. Neben Cocktailklassikern und überraschenden Kreationen ebenfalls auf der Barkarte: Ayberks hausgemachte Bitters.
Weitere Infos: www.thelegacyfrankfurt.com