An heißen Sommertagen muss man ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Aber immer nur Wasser trinken? Cola, Fanta, Spezi? Ordentliche Zuckerbomben. Bier, Wein, Longdrink? Hallo Kopfschmerz. Aber was dann? Unser Tipp: Eistee. Und zwar nicht den aus dem Tetrapack, sondern selbstgemacht. Das geht schnell, einfach und schmeckt hervorragend.
Was braucht man für Eistee?
Die Zutaten liegen im Grunde auf der Hand. Tee, Wasser und Geschmacksgeber in Form von frischgepressten Säften. Wer nicht so sehr auf Zuckergehalt schaut: Auch Sirup kann für den Geschmack eingesetzt werden. Besonders Schwarztee wie Darjeeling oder Earl Gray bieten sich an. Aber auch grüner Tee kann sehr gut für selbstgemachten Eistee verwendet werden.
Zutaten für einen Liter Eistee
1 Liter Wasser
Teeblätter (etwa die drei- bis vierfache Menge wie auf der Packung angegeben)
Saft von 1 Orange
Saft von ½ Zitrone
Nach Geschmack: Zucker oder Zuckersirup
Zubereitung
Das Wasser aufkochen und die Teeblätter übergießen. Vorsicht: Verwendet ihr grünen Tee, müsst ihr das aufgekochte Wasser kurz stehen lassen. Grüner Tee wird nur mit 70-80 Grad heißem Wasser aufgebrüht. Anschließend den Tee etwa drei Minuten ziehen lassen - zieht der Tee zu lange, wird er bitter. Für einen stärkeren Teegeschmack lieber die Menge an Teeblättern erhöhen.
Die Blätter entfernen und, falls gewünscht, den noch heißen Tee mit Zucker süßen. Nun den Tee abkühlen lassen.
Orange und Zitrone auspressen und den Saft in den Tee geben. Mit Eiswürfeln und einer Zitronenscheibe servieren.
Optional kann man auch separat Zuckersirup ansetzen (Zucker zu Wasser im Verhältnis 1:1) und zum Eistee reichen. In diesem Fall verzichtet man bei der Herstellung des selbstgemachten Eistees auf das Süßen. Anstelle von Zuckersirup lässt sich auch Fruchtsirup wie Himbeer- oder Holundersirup verwenden. Das bringt dann auch noch eine weitere Geschmackskomponente in den selbstgemachten Eistee.